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World Tuberculosis Day: Mountain Hike to End Tuberculosis (TB).

Chinaza Dijeh, climbing a mountain during a hike to end TB on World TB Day

Over 100 activists, students, and health advocates braved a grueling 12,000-foot mountain hike on March 24, 2025, in a bold effort to raise awareness about tuberculosis (TB), a disease that continues to devastate communities across Africa. Organized by Equitable Medicaid and Clinical Research a non-profit organization, the event blended physical endurance with public education, aiming to dismantle stigma and spread lifesaving information about TB prevention and treatment.

An der von Ras Vincent Judah Shekari, einem Führer der Rastafari-Gemeinschaft, geleiteten Wanderung nahmen Teilnehmer der Baze-Universität, von TB-Befürwortergruppen und Experten für öffentliche Gesundheit teil. Auf dem Gipfel dankte Dr. Ruth Faasema, eine Expertin für öffentliche Gesundheit, den Teilnehmern in einer herzlichen Ansprache. "Jeder Schritt, den Sie heute getan haben, war nicht nur ein Schritt zum Erreichen des Gipfels, sondern ein Schritt in Richtung einer Welt ohne Tuberkulose", sagte sie und betonte, dass Tuberkulose vermeidbar ist. In ihrer Rede verband sie Dringlichkeit mit lokaler Resonanz: "Dieser Husten ist kein gewöhnlicher Husten, er ist TBC. Go and checkam oo!" - eine Anspielung auf die nigerianische Pidgin-Sprache, um die Notwendigkeit von Tests zu verdeutlichen.

Emmanuel Olashore, ein TB-Programmspezialist mit 17 Jahren Erfahrung, leitete eine interaktive Sitzung, in der er die Fortschritte und Herausforderungen in Nigeria beleuchtete. Er bestätigte, dass Tuberkulose-Medikamente in staatlichen Krankenhäusern weiterhin kostenlos sind, betonte aber, dass viele Patienten immer noch auf Hindernisse stoßen. "Kostenlose Medikamente bedeuten nichts, wenn die Menschen nicht wissen, wo sie sie bekommen können oder befürchten, gemieden zu werden", sagte er. In einer anschließenden Fragerunde erkundigten sich die Teilnehmer nach der Verbreitung von Tuberkulose und der Unterstützung von Gleichaltrigen im Kampf gegen die Krankheit. Er erklärte, wie sich Tuberkulose über die Luft verbreitet, und betonte, dass Kinder in überfüllten Haushalten oder unterernährten Umgebungen einem höheren Risiko ausgesetzt sind. "Ein unbehandelter Fall kann in einem Jahr 15 andere anstecken", sagte er und forderte die Gemeinden auf, betroffene Familien zu unterstützen, anstatt sie zu isolieren.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus dem Jahr 2023 entfallen 23% der weltweiten TB-Belastung auf Afrika, wobei Nigeria zu den zehn Ländern mit den meisten TB-Fällen weltweit gehört. Im Jahr 2024 meldete Nigeria rund 479.000 Neuinfektionen und 154.000 TB-bedingte Todesfälle - ein leichter Rückgang gegenüber den Vorjahren, aber immer noch alarmierend. Nach wie vor gibt es eine schwache Gesundheitsinfrastruktur, verzögerte Diagnosen und Unterfinanzierung: Die nigerianischen TB-Programme erhielten nur 30% der $373 Millionen, die für eine wirksame Bekämpfung im Jahr 2024 erforderlich sind.

Ras Vincent, der Leiter der Wanderung, bezog die kulturelle Symbolik in die Veranstaltung ein und erläuterte den Glauben der Rastafari an die Geburtsmonate und ihre Verbindung zur Gesundheit der Gemeinschaft. "So wie jeder Monat seine Energie hat, spielt jeder Mensch eine Rolle bei der Heilung unserer Gesellschaft", erklärte er der Gruppe bei einer Rast.

Der Aufstieg über 12.000 Meter war zwar körperlich anstrengend, spiegelte aber den Kampf gegen TB wider. Auf dem Gipfel entrollten die Teilnehmer Transparente mit der Aufschrift "Yes! we can end TB: commit, invest, deliver" (Ja! Wir können der Tuberkulose ein Ende setzen: engagieren, investieren, liefern), während sie Geschichten von verlorenen Angehörigen und genesenen Überlebenden erzählten.
Trotz der Fortschritte warnen Gesundheitsexperten, dass Finanzierungslücken bei der Tuberkulose und Fehlinformationen die Erfolge zunichte zu machen drohen. Weniger als 60% der Nigerianer mit Tuberkulose werden diagnostiziert, und die Zahl der arzneimittelresistenten Stämme steigt. "Veranstaltungen wie diese Wanderung sind entscheidend", sagte Olashore. "Wenn sich die Menschen für eine Sache einsetzen, hören die Regierungen zu".

Als die Gruppe abstieg, schloss sich ein Student der Universität Baze dieser Meinung an. "Ich sage allen: Lasst euch testen, versteckt euch nicht. Diese Wanderung hat mir gezeigt, dass wir gemeinsam stärker sind." Die Botschaft ist klar: Um Tuberkulose zu besiegen, braucht es mehr als Medikamente - es braucht Einigkeit, Bildung und unermüdliche Anstrengungen.

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